„Wir haben schon vor einigen Jahren eine PV-Anlage installiert. Aber den Strom nur dann zu nutzen, wenn auch die Sonne scheint, war mir bald zu wenig. Angesichts der stetig steigenden Strompreise ist es doch viel klüger die eigene Energie zu speichern. Dann kann ich sie verwenden, wann ich sie brauche und muss nicht auf den teuren Netzstrom zurückgreifen“.
Ein Speichersystem ist vor allem in Ländern mit hohen Stromkosten – wie hier in Deutschland – sehr attraktiv. Denn so profitiert Familie Auer von dem kostenlosen, selbst produzierten Strom auch abends und in der Nacht und muss keine teure Energie aus dem Netz zukaufen. Und unabhängiger wird der 6-Personen Haushalt auch. Immerhin müssen sie kaum noch Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Bis um 05:00 Uhr morgens reicht die Speicherladung aus, erst dann müssen sie auf öffentlichen Strom zugreifen. Sobald die Sonne aufgeht, nutzen die Auers den Strom wieder direkt von der PV-Anlage.
Ein neueres Thema ist die Nutzung von Photovoltaik-Strom für die Bereitung von Warmwasser. Früher rieten Installateure ihren Kunden die Investition in eine Solarthermie-Anlage, heute wissen wir, dass es viel ökonomischer ist, das Brauchwasser mit Solarenergie zu erwärmen.
Die Fronius Lösungen sind so konzipiert, dass sie nicht alle auf einmal installiert werden müssen. So ließ Familie Auer den Ohmpilot einige Jahre nach der ersten Inbetriebnahme integrieren. Seitdem ist er für das Warmwasser der Familie verantwortlich und schont zeitgleich die Wärmepumpe. Also mehrfacher Nutzen: höherer Eigenverbrauch, niedrigere Stromkosten und längere Lebenserwartung der Wärmepumpe.
Josef Auer achtet auch bei der Mobilität auf die Kosten. Anstatt auf Verbrenner-Motoren zu setzen fährt er ein E-Auto. „Das Auto lade ich entweder kostenlos zuhause über unsere Wallbox oder in der Arbeit“. So erhöht er den Eigenverbrauchsanteil nochmals.
"Ich wollte für meine Familie das Beste aus unserer PV-Anlage herausholen. Speicher, Warmwasser, E-Auto: das ist ja alles möglich. Es macht Sinn, auch alle Funktionen zu nutzen!“ Josef Auer, Anlagenbesitzer
Familie Auer ist nahezu unabhängig vom öffentlichen Netz – immerhin muss sie gerade einmal 10% des benötigten Stroms zukaufen. Das merkt sie auch am Ende jedes Monats auf ihrem Kontostand – ihre Stromkosten haben sich maßgeblich reduziert. Die Wärmepumpe wird zudem geschont und ihre Lebensdauer erhöht. Und zu guter Letzt spart Familie Auer bei den Tankkosten. Denn wenn das Auto mit selbst erzeugtem Strom geladen wird, erübrigt sich für Herrn Auer der Weg zur Tankstelle.